Wir haben es geschafft: Wir konnten endlich die Premiere feiern. Durch Corona liegt ein steiniger Probenweg hinter uns.

Obwohl die Geschichte in den Südstaaten der USA spielt, hat sich das Ensemble bewusst für die deutschen Gesangstexte entschieden. „In den gesungenen Passagen passiert einfach so viel, da ist es einfach wichtig, dass der Inhalt rüberkommt,“ so Martin Ribbe. In den ’60er-Jahren finden die Kinder einer Kleinstadt einen entflohenen Häftling, der sich in einer Scheune versteckt hat. Durch ein Missverständnis halten die Kinder ihn ursprünglich für Jesus Christus. Während die Erwachsenen nach dem gefährlichen Mann suchen, kümmern sich die Kinder liebevoll um ihn.
Als Regisseurin konnte Marlou Düster (Musicaldarstellerin aus Hamburg) gewonnen werden. Die Choreografie wurde unter der Leitung von Nadine Tillmann (Haus der Tänze, Cronenberg) einstudiert.

Ergreifend schöne Liebesballaden und energische Rock Sounds – neben der eindrucksvollen Musik von Andrew Lloyd Webber und den deutschen Texten lässt die Handlung unseren eigenen Glauben und kirchliche Strukturen kritisch hinterfragen. Was für ein Menschen- und Gottesbild haben wir? Wie gehen wir mit Schuld und Vergebung um?